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Eugenie Hawkes
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plot infos # Preußen öffnet seine Pforten des Neuen Palais in Potsdam zum Hauptball der preußischen Ballsaison. Wie an anderen Adelshöfen tanzt auch die preußische Königsfamilie jährlich und lädt zu ihrem Hauptball im Marmorpalais am 15. Juni um 18 Uhr. Schirmträger sind seit Jahren der König von Preußen und der Oberbürgermeister der Stadt Potsdam. Teen Squad

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Persien

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Persien
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Kambiz Qajar

2 beiträge 2 threads
23 Jahre ist Single
1 aus Persien

#1
24-04-2025, 04:58 PM
Name des Reiches Kaiserreich Persien

Hauptstadt: Teheran

Regierungsform: Konstitutionelle Monarchie

Einwohnerzahl: 218 Mio.

Währung: Toman

Staatsreligion zwölf-schiiten Islam



Amtssprache Persisch (Farsi)


Sonstige Sprachen Arabisch, Armenisch (kleine Minderheit), Aserbaidschanisch (Azeri), Assyrisch-Neuaramäisch, Belutschisch, Dari (Variante von Persisch im afghanischen Teil) Kasachisch, Kurdisch, Luri, Nuristani, Paschtu, Pashai, Russisch, Turkmenisch, Usbekisch



Diplomatie

Bündnisse: Osmanisches Reich, Kasachstan, China, Saudi-Arabien, Jordanien, Vereinigte Arabische Emirate

Feindschaften: Armenien, Israel

Neutral: Usbekistan, Russland, Indien


Regierungssitz: Teheran

Herrschende Familie: Quadscharen - kurz Qajar

Gebiet: Iran, Irak, Turkmenistan, Afghanistan



Historisch wichtige Ereignisse

Frühzeit & Antike
ca. 3000 v. Chr.: Entstehung der Hochkultur Elam im Südwesten Irans.
ca. 1000 v. Chr.: Einwanderung der indoiranischen Völker (u.a. Perser und Meder).
550 v. Chr.: Kyros der Große gründet das Achämenidenreich, das sich von Indien bis nach Ägypten erstreckt.
330 v. Chr.: Alexander der Große erobert Persien.
312–63 v. Chr.: Griechisch geprägte Seleukiden-Herrschaft über Teile des Landes.
247 v. Chr.–224 n. Chr.: Partherreich (Arsakiden), bedeutende Regionalmacht.
224–651 n. Chr.: Sassanidenreich – kulturelle Blüte, Zoroastrismus als Staatsreligion.
651 n. Chr.: Arabische Expansion – Untergang der Sassaniden, Islamisierung beginnt.


Mittelalter
7.–13. Jh.: Herrschaft islamischer Dynastien: Samaniden, Buyiden, Seldschuken.
1220er: Mongoleninvasion unter Dschingis Khan – Zerstörung vieler Städte.
1256–1353: Ilchane herrschen als mongolische Dynastie über Persien.

Frühe Neuzeit
1501–1736: Das Safawidenreich etabliert den Schiitischen Islam als Staatsreligion.
18. Jh.: Nach dem Zerfall der Safawiden kurze Herrschaft der Afshariden und Zand-Dynastie.



Moderne & alternative Entwicklung ab 1794

Quadscharen-Dynastie (seit 1794)
1794: Agha Mohammed Khan gründet das Quadscharenreich – Teheran wird Hauptstadt.
1797–1834: Unter Fath Ali Schah verliert Persien Gebiete im Kaukasus an Russland, beginnt aber auch diplomatische Öffnung nach Europa.

1848–1896: Naser ad-Din Schah modernisiert das Land: Eisenbahnprojekte, Pressefreiheit, Bildungsinitiativen.

1906: Die Konstitutionelle Revolution führt zur Einführung einer Verfassung und eines Parlaments. Persien wird konstitutionelle Monarchie.
1914–1925: Stärkung der einheimischen Wirtschaft, besonders der Ölindustrie
1925: Neuer Schah: Ahmad Schah II, Neffe des letzten Schah, wird der nächste Herrscher
1930er: Aufbau einer modernen Verwaltung, Gründung der Universität Teheran (1930), Beginn des allgemeinen Schulzugangs für Mädchen
1940er: Wirtschaftswachstum, Ölverstaatlichung unter kaiserlicher Kontrolle
1953-1960er: Bildung einer Nationalen Ölgesellschaft Persiens, Ausbau von Infrastruktur, Gesundheitswesen, Bildung, Gründung der Persischen Wissenschafts- und Technologiezentren
1970er: Kulturblüte in Musik, Film und Literatur, Ausbau demokratischer Strukturen
1980–1998: Nach dem Tod von Ahmad Schah III, übernimmt Schahbanou Leila, seine Enkelin, als erste weibliche Monarchin den Thron. Ihre Thronbesteigung ist das Ergebnis einer erfolgreichen Verfassungsänderung, die frauenfreundlicheren Erbfolgeregelungen Raum gibt. Sie wird schnell zu einer Symbolfigur für die Modernisierung und Versöhnung zwischen Tradition und Fortschritt.
1982: Einführung des allgemeinen Frauenwahlrechts in ganz Persien.
1985: Erster „Gleichstellungspakt“ mit verpflichtenden Quoten in Politik und Verwaltung.
1988: Gründung der Schahbanou-Leila-Stiftung zur Förderung von Mädchenbildung und Innovation in ländlichen Regionen.
1990: Start des „Neuen Gesellschaftsvertrags“ – Initiative für interreligiösen Dialog, Pressefreiheit und kulturelle Förderung.
1996: Historischer Besuch der Schahbanou Leila im Vatikan und vor der UN – wird weltweit als „Die Mutter des modernen Persiens“ gefeiert.

2001: Leila dankt freiwillig zugunsten ihres Sohnes Ahmad Schah V. ab, bleibt aber bis zu ihrem Tod 2016 als Ehrenregentin und diplomatische Repräsentantin aktiv. Ihr Bild ziert bis heute die 50-Toman-Banknote und zahlreiche Denkmäler im ganzen Land.
2003-2010: Wirtschaftsboom durch High-Tech-Sektor, Biotechnologie und nachhaltige Energie.
2006: Teheran ist Kulturhauptstadt Asiens – große Investitionen in Musik, Theater, Film
2009: Start der landesweiten Green Horizon-Initiative – Ziel: 60 % erneuerbare Energien bis 2025
2011: Wahl von Dr. Soraya Hakimi zur ersten Premierministerin mit kurdischer Herkunft – Zeichen für nationale Diversität
2013: Reform der Religionspolitik: Minderheitenreligionen (Bahai, Christen, Zoroastrier, Juden) erhalten volle Rechtsgleichheit
2015: Gründung der Persischen Umweltakademie, internationale Preise für ökologische Projekte
2016: Tod von Schahbanou Leila – landesweite Trauerfeier, international beachtet
2017: Teheraner Konferenz zur digitalen Ethik & künstlichen Intelligenz – Persien als Vorreiterstaat
2018: Erste vollständig autonome Zugverbindung zwischen Teheran und Schiras
2019: 100 Jahre Verfassung – große Jubiläumsfeier zur demokratischen Monarchie mit Gästen aus über 80 Ländern




Struktur und Infrastruktur

Persien ist eine dezentralisierte Monarchie, mit starken regionalen Verwaltungszentren und einer bewussten Förderung der ländlichen Entwicklung.
Das Land ist nicht von wenigen Megacities dominiert, sondern setzt auf “Polyzentrische Urbanisierung”:
  • Teheran (ca. 10 Mio. Einwohner) ist zwar Hauptstadt und kulturelles Zentrum, aber nicht übermächtig.

Weitere bedeutende Metropolen:
• Isfahan (Technologie & Design)
• Schiras (Wissenschaft & Philosophie)
• Tabriz (Handel & Umweltforschung)
• Maschhad (spirituelles Zentrum, Pilgertourismus)
• Zusätzlich gibt es rund 30 mittelgroße Städte (100–500k) mit spezialisierter Infrastruktur (z. B. Agrarforschung, Textilproduktion, Solarenergie).

Ländliche Gebiete:
• Dörfer und Kleinstädte sind weiterhin weit verbreitet – aber sehr gut angeschlossen.
• Viele Regionen haben eine hohe Lebensqualität, durch smarte Landwirtschaft, Solardörfer und Zugang zu digitaler Verwaltung.
• Bildung und medizinische Grundversorgung sind flächendeckend garantiert.


Stadt-Land-Gefälle?
Geringer als in den meisten Ländern:
• Historisch durch Schahbanou Leilas Landreformprogramme und gezielte Investitionen in ländliche Infrastruktur (1980er–1990er).
• Heute kaum Unterschiede bei Zugang zu Bildung, Internet, Gesundheit und Verwaltung.

Unterschiede bestehen eher kulturell als materiell:
• Städtische Zentren sind liberaler, internationaler.
• Ländliche Regionen stärker religiös und gemeinschaftsorientiert – aber nicht rückständig.


Verkehr & Mobilität
Hochmodernes Transportsystem mit einem Mix aus Hightech und Öko-Mobilität:
• Schnellzugnetz “Simorgh” verbindet alle Großstädte – max. 400 km/h, zuverlässig, günstig.
• Autonome Regionalzüge und Solarbahnen für Mittel- und Kleinstädte.
• E-Buslinien und automatisierte Shuttles für Dörfer und Randzonen.
• Fahrrad-Highways zwischen Städten (vor allem in der Nordregion).
• Lufttaxis & Drohnenlieferdienste in urbanen Zentren seit 2015 im Testbetrieb.


Grundversorgung
Flächendeckende Grundversorgung gilt als staatlich garantiertes Menschenrecht:
Strom: 80 % des Landes läuft auf erneuerbarer Energie (v. a. Solar, Wind, Geothermie).
Wasser: Nationales Wasserumverteilungssystem, entsalzte Wasserwerke an den Küsten, kluge Nutzung traditioneller Qanats in Verbindung mit modernen Speichern.
Internet & Mobilfunk: 98,5 % Netzabdeckung, Gratis-Basis-Internet in öffentlichen Bereichen
Staatlich geförderte digitale Alphabetisierung auch für Ältere in ländlichen Räumen.


Strukturelle Probleme oder Schwachstellen?
Gebirgsregionen (Zagros, Alborz): Trotz hoher Anbindung gibt es im Winter Einschränkungen beim Transport.
• Mobile Versorgungsteams gleichen das aus.
Grenzregionen zu Afghanistan und Pakistan: Leichte Spannungen wegen Migration & Schmuggel, aber:
• Staatliche Entwicklungspartnerschaften mit Gemeinden vor Ort
• Einsatz von Grenz-Kooperativen, statt militarisierter Zonen.



Vermögen, Technologie, Medien und Wirtschaft

1. Vermögen & Soziale Schichtung
Wirtschaftliche Gerechtigkeit ist Staatsziel, verankert in der Verfassung seit 1971 (Leila-Amendment).
Es gibt keine extreme Armut – dank staatlicher Grundeinkommen (seit 2009) und öffentlicher Wohnbauoffensive.


2. Technologie
Persien gilt als Tech-Leader im Nahen Osten & Zentralasien.

Bereiche mit Weltniveau:
Erneuerbare Energien – Exporteur von Solartechnologie & Windkraftanlagen
Künstliche Intelligenz (KI) – besonders in Medizin, Bildung & Sprachverarbeitung
Biotechnologie – Impfstoffentwicklung & Pflanzenoptimierung


3. Medien – Freie Vielfalt mit Rahmen
Pressefreiheit ist durch die Verfassung garantiert – mit einem "ethischen Kodex für öffentliche Kommunikation" (Schahbanou-Leila-Gesetz, 1989).

Medienlandschaft:
Rund 150 regionale & überregionale Zeitungen, viele im Besitz von Genossenschaften oder Universitäten
Große staatlich-unabhängige Sender wie Radio Simorgh und Persia24
Internationale Sender in Persisch und Arabisch
Hohe Medienbildung in der Bevölkerung durch Schulprogramme und eigene Plattformen zur Faktenprüfung

Mediengrenzen: Überwachung durch Pluralitätsrat, besetzt mit Vertretern aus der kaiserlichen Familie, Journalismus, Justiz, Ethik und Religion


4. Wirtschaft
Struktur: Soziale Marktwirtschaft mit kaiserlicher Rahmenaufsicht
Private Unternehmen dominieren, aber mit klaren Vorgaben zu Fairness, Ökologie & Mitarbeiterbeteiligung


Besonderheiten:
Öl als strategische Reserve: Seit 2005 kaum Export – stattdessen Aufbau eines "Zukunftsfonds" zur Sicherung von Generationen
Königliche Innovationspreise: Jährlich 10 Start-ups erhalten eine Million Toman plus Zugang zu Staatsnetzwerken



Religion

Staatsreligion: Schiitischer Islam
Der Zwölfer-Schiismus ist seit den Safawiden (16. Jh.) die traditionelle Staatsreligion

Allerdings: Er wird nicht als Zwangsrahmen, sondern als kulturelle Leitlinie verstanden. Die Monarchie sieht sich als weltlicher Hüter eines spirituellen Erbes, nicht als religiöse Autorität.


Anerkannte Religionen:
Sunnitischer Islam – Gleichberechtigt; vor allem im Süden & Osten stark vertreten
Zoroastrismus – Schutzreligion; hohes Ansehen als Ursprungspersische Glaubensrichtung
Christentum – v. a. Armenisch-apostolisch & assyrisch; volle Religionsfreiheit
Judentum – Aktive Gemeinden in Isfahan, Teheran, Schiras; politisch und wirtschaftlich beteiligt
Bahaitum – Seit den 1990ern vollständig gleichgestellt – in dieser Timeline nie verfolgt
Sufismus – Breite kulturelle Akzeptanz – viele sufistische Bruderschaften arbeiten mit staatlichen Kulturzentren zusammen


Religionspolitik:
Religionsrat von Persien (gegründet 1993): Gremium aus Vertretern aller großen Glaubensrichtungen, das Empfehlungen zu Bildung, Feiertagen, Ethikfragen gibt.

Religiöse Feiertage werden pluralistisch gefeiert:
Ashura & Ramadan sind nationale Gedenk- und Fastenzeiten
Nowruz (Neujahr) bleibt überkonfessionell zentral
Weihnachten, Chanukka, Naw-Rúz (Bahai), Sadeh (Zoroastrier) sind arbeitsfreie Kulturtage in ihren Regionen


Religiöse Praxis im Alltag
Religion ist individuell wichtig, aber nicht staatlich kontrolliert.
Viele Menschen bezeichnen sich als „gläubig, aber offen“.


Es gibt eine hohe spirituelle Diversität, vor allem durch:
Schiitische Spiritualität – Öffentliche Majlis, individuelle Trauerkunst, Wohltätigkeit
Zoroastrische Elemente – Feuerfeste, Symbolik (Faravahar), Naturrespekt
Sufistische Einflüsse – Dichtkunst, Musikrituale, spirituelle Reisen
Multireligiöse Ehen – Nicht selten, vor allem in städtischen Zentren


Religiöse Diskriminierung?
Verboten durch die Verfassung.
Verstöße werden zivilrechtlich verfolgt.
Kein religiöser Zwang in Schulen oder im Berufsleben.
Klerikale Radikalisierung wird aktiv bekämpft, aber mit Reintegrationsprogrammen statt harter Repression.


Lokale religiöse Traditionen & Besonderheiten
Yazd: Stadt der Feuertempel – jedes Jahr interreligiöses Friedensfest mit Lichtritual
Kermān: Christlich-muslimisches Kunstfestival im Dezember
Qom: Zentrum der religiösen Gelehrsamkeit, aber in dieser Timeline pluraler und international vernetzt
Mazandaran: „Hausmoscheen“ mit Musik & Poesieabenden – oft interreligiös





Kultur, Besonderheiten und das Leben

1. Identität & Selbstverständnis
  • Die Menschen sehen sich als Erben einer jahrtausendealten Hochkultur, die ihren Platz in der Welt nicht über Dominanz, sondern über Beitrag definiert.
  • Nationalstolz ist intellektuell & ästhetisch geprägt, nicht chauvinistisch.

"Iraniyat" (Persischsein) bedeutet heute:
  • Kulturelle Tiefe,
  • ästhetische Lebensführung,
  • Gastfreundschaft,
  • Dialogbereitschaft
  • Wissenstradition.

2. Sprache & Literatur
  • Farsi (Persisch) ist Amtssprache – durchzogen von dichterischer Tradition:
  • Gedichte Hafis, Rumi, Ferdowsi und Forugh Farrokhzad sind Alltagszitate, nicht nur Literatur.
  • Moderne Sprache ist stark beeinflusst von Technologie und Popkultur, aber gepflegt durch Sprachinstitute.
  • Regionale Sprachen (Aserbaidschanisch, Kurdisch, Luri, Arabisch, Belutschisch, Armenisch etc.) sind ko-offiziell auf Provinzebene.

Literaturszene ist lebendig:
Jährlich über 2.000 Neuerscheinungen
Beliebte Genres: philosophischer Roman, Magischer Realismus, feministische Poesie, utopische Spekulation


3. Kunst, Musik & Design
Kunst wird staatlich und privat gefördert, mit einem Fokus auf Tradition trifft Innovation.

Musik:
  • Von klassischer Radif-Musik bis zu Elektrosufi und iranischem Jazz
  • Musik ist frei, aber religiöse Feiertage bringen bewusst Pausen mit sich

Bildende Kunst:
Moderne Kalligrafie, 3D-Fliesenkunst, digitales Miniatur-Mapping

Architektur:
Neue Bauweise heißt „Neo-Zand“ – Kombination aus Solarenergie, Windtürmen und persischer Ornamentik

Wohnkultur: viel Licht, Wasserflächen, Innenhöfe – „modernes Paradiesgefühl“


4. Mode & Kleidung
  • Kleidung ist Ausdruck von Kultur, nicht Kontrolle:
  • Viele tragen moderne Interpretationen traditioneller Gewänder (lange Mäntel, schlichte Kopftücher, oft farbenfroh).
  • Es gibt keine Kleiderpflicht, aber Kleiderstolz – Mode gilt als Kunstform.
  • Beliebt: Kombination aus westlicher Funktionalität und persischer Webkunst (Handstickerei, Naturstoffe).
  • Jährliche Modemesse in Schiras mit Fokus auf nachhaltige Stoffe & kulturübergreifende Designs


5. Alltagskultur & soziale Werte
  • Gastfreundschaft ist heilig: Besuch wird wie Familie behandelt.
  • Diskussion und Dichtung gehören zum Alltag – Cafés haben Mikrofone für offene Wortabende.
  • Teehäuser & Telegärten (digitale Gärten) als urbane soziale Knotenpunkte

Feste & Rituale:
  • Nowruz (Neujahr): Das größte Fest, voller Symbolik, Blumen, Lichter, Wasser, Musik
  • Shab-e Yalda (längste Nacht): Poesieabend, Granatapfel und Familie
  • Sadeh (Feuerfest), Mehregan, Ashura, aber auch Weihnachten und Naw-Rúz (Bahai) werden gefeiert – oft interkulturell


6. Kulinarik
Essen ist Kultur – jede Region hat ihre Spezialitäten:
  • Nordpersien: Reisgerichte mit Fisch, Kräutern und Granatapfel
  • Zentralpersien: Safran, Lamm, Fladenbrote, süße Eintöpfe
  • Südpersien: Dattelgerichte, würzige Saucen, persischer Kaffee
  • Vegane und ökologische Küche im Aufschwung – oft mit historischen Rezepten kombiniert






Einwanderungspolitik




Streitkräfte





Sonstiges:

Struktur der Kaiserfamilie
Königliche Familie: Die Herrscherfamilie trägt den Titel „Kaiserliche Familie von Persien“. An der Spitze steht der Schah wie er in Persien statt eines Kaisers genannt wird, derzeit Ahmad Schah V., der als Symbol für Einheit und Stabilität angesehen wird.


Heiratspraktiken



Thronfolgeregelungen


Regelungen für die Thronfolge:
Anwartschaft: Die Anwärter auf den Thron müssen vor der Thronbesteigung in einem formellen Prozess bestätigt werden.

Sie müssen:
  • Ein bestimmtes Alter (in der Regel 18 Jahre) erreicht haben.
  • Über ausreichende Bildung und Erfahrung in Staatsführung verfügen.
  • Öffentliche Unterstützung genießen und eine Art der Beliebtheit in der Bevölkerung haben.

Verfassungsrechtliche Bestimmungen:
Die Verfassung des Persiens legt fest, dass die Thronfolge transparent und gerecht erfolgen muss. Eine unabhängige Thronfolgebestätigungskommission, die aus angesehenen Vertretern der Gesellschaft, religiösen Führern und ehemaligen Monarchen besteht, hat die Aufgabe, die Eignung der Anwärter zu überprüfen.


Rolle der Herrscherfamilie in der Gesellschaft
Kulturelle Ikonen: Die königliche Familie wird als Hüterin der persischen Kultur und Traditionen angesehen und nimmt an vielen öffentlichen und kulturellen Veranstaltungen teil.
Soziale Verantwortung: Mitglieder der königlichen Familie sind oft in Wohltätigkeitsprojekten, Bildungsinitiativen und Umweltschutzprogrammen engagiert, was ihren Einfluss in der Gesellschaft stärkt und die Akzeptanz der Herrschaft fördert.
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