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Eilmeldung: Finanzkrise bei Hamburg Süd – Herzog Roland als Retter in der Not?
HAMBURGER ABENDBLATT – 8. Juni 2019, 10:30 Uhr
Die renommierte Reederei Hamburg Süd, seit mehreren Generationen im Besitz der hamburgischen Herzogsfamilie Hansen-Amsinck, gerät in finanzielle Turbulenzen. Das Wirtschaftleben in Hamburg steht unter Schock. Droht dem Traditionsunternehmen nun das Aus?
Herzog Roland, das Oberhaupt der Herzogsfamilie, deren Einfluss nicht nur in der Politik, sondern auch maßgeblich in der Hamburger Wirtschaft spürbar ist, prüft nun Optionen zur Rettung des Familienunternehmens. Die Reederei Hamburg Süd, einst als Hamburg Südamerikanische Dampfschifffahrts-Gesellschaft gegründet, spielt eine entscheidende Rolle im Handel zwischen Europa, Asien und Südamerika.
Die Hintergründe der finanziellen Schieflage bleiben vorerst im Dunkeln. Doch Insider berichten von Überlegungen, die Liechtensteiner, mit denen die Herzogsfamilie privat eng befreundet ist, in die Rettung mit einzubeziehen. Die Verbindung zur LGT Bank könnte für die Reederei Hamburg Süd ein möglicher Ausweg aus der Krise sein.
Doch im Schatten dieser finanziellen Unruhe steht auch die Frage nach den Plänen des Geschäftsführers und Bruders von Herzog Roland, Prinz Eckehard. Haben die herzoglichen Brüder unterschiedliche Visionen für die Zukunft des Unternehmens? Ein Familiendrama bahnt sich an, und die Frage nach der Zukunft von Hamburg Süd steht im Raum.
Diese beunruhigende Entwicklung kommt nur wenige Monate nach dem öffentlichen Streit zwischen den herzoglichen Geschwistern, Erbherzog Fiete und Prinzessin Anna, auf einer Weinmesse. Das Hamburger Wirtschaftsleben hält den Atem an, während die Herzogsfamilie möglicherweise erneut vor einer schweren Prüfung steht.
Wir bleiben am Ball und berichten weiter über die Entwicklungen bei Hamburg Süd!