Es ist das Jahr 1850, Königin Victoria sitzt fest auf dem Thron von England. Doch das ganze Land ist im Wandel, die Industrialisierung schreitet mit großen Schritten voran, zahllose Erfindungen versprechen das Leben leichter zu machen. Und doch tut sich nach wie vor eine extreme Kluft zwischen Arm und Reich, zwischen dem Elend der Arbeiter und dem Überfluss des Adels auf. Während die Vorbereitungen für die Weltausstellung in London auf Hochtouren laufen und am Kristallpalast gebaut wird, strömen die irischen Einwanderer ins Land und versuchen der Hungersnot, ausgelöst durch die Kartoffelfäule, in ihrer Heimat zu entkommen.
Unter befinden sich zahlreiche Kreaturen der Nacht, die die jahrhundertelange verborgene Existenz der englischen Werwölfe, Vampire und Hexen enthüllen könnten.
   
Denn hier hat man sich trotz der teilweise natürlichen Animositäten gemeinsam darauf geeinigt, im Verborgenen zu bleiben, um die Aufmerksamkeit der Menschen nicht zu erregen.
Die irischen Neuankömmlinge aber interessiert das reichlich wenig und sie wollen sich auch nichts vorschreiben lassen, was zu wachsenden Konflikten in der magischen Welt führt. Manche der Neuankömmlinge versuchen gar, eine Enthüllung zu provozieren, weil sie nicht einsehen, warum sie sich im Dunkeln verbergen sollen, während ihre menschliche Beute sich frei und unbesorgt ihres Lebens erfreuen kann.

Und gerade da schreckt eine Mordserie das geschäftige Leben der Städter in London auf. Scotland Yard ist bereits involviert und unter der Oberfläche beginnt es zu brodeln.